Startschuss für die RFL II

"Mit dem Neubau wird die gesamte Leitstellentechnik auf modernsten Stand gebracht, unsere Sicherheitskräfte erhalten für künftige Einsätze die bestmögliche bauliche und technische Infrastruktur", sagten Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler und Hochbaureferent Landesrat Dieter Egger.

Bei Hochwasser, nach Lawinenabgängen oder nach Unfällen ist die prompte Alarmierung und funktionierende Koordination der Einsatzkräfte von entscheidender Bedeutung, betonte Landesrat Schwärzler: "Mit der RFL neu entsteht ein hochmoderner Leitstand für Kriseneinsätze. [CUT]Dadurch können künftig die Helfer noch rascher zur Stelle sein – das kann lebensrettend sein."

Ebenfalls wichtig, so Schwärzler: Die Bauphase bedeutet keine Einschränkung für die Sicherheit; die bestehende Zentrale wird bis zur Inbetriebnahme der neuen Systeme in vollem Umfang weiter betrieben.

Laut Landesrat Egger bringt der Neubau nicht nur die nötige Erneuerung der technischen Systeme, sondern auch mehr Platz und die Möglichkeit der Strukturbereinigung zwischen Feuerwehrschule und RFL. Die Errichtung als Stahlbeton-Skelettkonstruktion mit Fertigteildecken und Trockenbau-Trennwänden ermöglicht zudem eine kurze Bauzeit: Bis Jahresende soll das rund 70 Meter lange und bis zu 14 Meter breite zweigeschossige Gebäude stehen. Die Inbetriebnahme der neuen Leitstelle ist in den ersten Monaten 2009 vorgesehen, so Egger.

Die Errichtungskosten sind mit 4,2 Millionen Euro veranschlagt.
Quelle: Vol.at