f11 - Vollbrand Zimmerei Buhl

in Obermaiselstein im Allgäu (D)

Einsatzdetails
Datum31.07.2011
Uhrzeit23:18 Uhr
Einsatzdauer5 Stunden 27 Minuten
Mannschaft20 Mann

Eingesetzte Fahrzeuge

KdoFu
TLFA 3000
SRF
DLK

Beschreibung

Am Sonntag Abend gegen ca. 22.15 Uhr, ist aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer in der Zimmerei Buhl in Obermaiselstein (D) ausgebrochen. Das Feuer wurde erst bemerkt, als die komplette Zimmereiwerkstätte bereits in Vollbrand stand. Sämtliche Feuerwehren aus der gesamten Umgebung wurden zur Brandbekämpfung heran gezogen. Die Feuerwehr Riezlern wurde ebenfalls zur Unterstützung mittels Drehleiter alarmiert. Durch die enorme Hitze am Brandobjekt waren Nachbargebäude in Gefahr. Fensterscheiben zerbrachen und Dächer von Nachbarn in 30m Entfernung verkohlten. Es bestand erhebliche Gefahr, dass das Feuer auf Nachbarhäuser über ging. Die Flammen verschlangen die 40 mal 20 Meter große Fertigungshalle, die Werkstatt, das Holzlager, einen Carport und das Bürogebäude. Das angrenzende Wohnhaus der Eigentümerfamilie war nur sehr schwer zu verteidigen, es gelang den Florianjüngern jedoch. Ohne eine Brandschutzwand, die die beiden Objekte von einander trennte, wäre ein Übergreifen der Flammen nicht verhinderbar gewesen. Die Feuerwehr Riezlern führte einen Innenangriff, diverse Außenangriffe mit Drehleiter und die Entfernung des Dachs mittels Rüstwagen durch. Die Bewohner konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

Laut der Integrierten Leistelle Allgäu (ILS) wurden insgesamt 6 Personen vom Rettungsdienst des BRK Oberallgäu behandelt, 4 davon mussten in die Klinik transportiert werden. Die Rot-Kreuz-Einsatzkräfte aus Oberstdorf, Sonthofen und Immenstadt verpflegten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Obermaiselstein, die Einsatzkräfte und Betroffenen vor Ort.

Beim Abrücken der Riezler Wehr gegen 4.00 Uhr, dauerten die Löscharbeiten weiter an. An der Werkstätte, dem Lager und dem Bürogebäude entstand Totalschaden. Es standen die Feuerwehren Obermaiselstein, Bolsterlang, Fischen, Au-Thalhofen, Tiefenbach, Ofterschwang, Langenwang, Sonthofen, Oberstdorf, Blaichach, Riezlern und die Werksfeuerwehr Bosch mit 360 Mann und 40 Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund drei Millionen Euro.

Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt.

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